Am Sonntag, dem 26.05.2014 war Wahltag - doch in den Berufsbildenden Schulen "WEMA"
war dieser schon ein paar Tage vorher. Bei der "EUROPA"-Wahl dürfen in Deutschland
nur volljährige Personen teil nehmen. Bei der Juniorwahl an der Berufsbildenden Schulen
"WEMA" durften alle Schüler Ihre politische Meinung kund tun.
Seit Beginn der Juniorwahlen (1999) haben sich bereits über 1 Million Jugendliche an den
Wahlen beteiligt und so ihre politische Meinung kund getan. Die Juniorwahlen verlaufen
�brigens immer parallel zu realen Wahlen wie Bundestags-, Landtagswahlen oder Europawahlen.
Die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Juniorwahl erweisen sich immer wieder als
geeignete Form, um junge zu einer politischen Meinungs- und Willensbildung zu bewegen.
Zu den Vorbereitungsaktivitäten gehören nicht nur die unmittelbaren Vorbereitungen zur Wahl
(obwohl diese bereits arbeitsintensiv genug wären), sondern auch Workshops, Vorträge und
sogar Spiele, in denen die Jugendlichen an das Thema herangeführt werden. Besonders die am
09. Mai in unserem Standort Salzwerkstr. 6 stattfindene Europawoche
(die auch in der Presse mehrfach erwähnt
wurde) war eine solche Vorbereitungsmaßnahme.
Dass es für viele Juniorwähler in diesem Rahmen auch die erste Begegnung mit den zur
Wahl antretenden Politikerinnen und Politikern sowie Parteien ist, bleibt ebenso festzustellen.
Vielleicht ist es uns mit der Beteiligung an der Juniorwahl gelungen, den einen oder anderen
Jungwähler zu motivieren, auch am Wahlsonntag seine Stimme in den Wahllokalen abzugeben.
Nach Angaben von Frau Kerstin Rother (projektleitende Lehrerin) war leider eine "allgemeine
Wahlmüdigkeit " zu spüren. Trotz der intensiven Vorbereitung wussten die Schüler
offensichtlich nicht immer was sie wählen sollten - so Frau Rother.
Und so wählten unsere Schüler des Wahlkreises Aschersleben, Magdeburger Str. 22
Und so wählten unsere Schüler des Wahlkreises Aschersleben, Magdeburger Str. 22
Und so wählten unsere Schüler des Wahlkreises Staßfurt, Salzwerkstr. 6
Und so wählten unsere Schüler des Wahlkreises Staßfurt, Salzwerkstr. 6
Andererseits darf man nicht übersehen, dass es sich hier nur um knapp 400 Stimmen handelt,
also keineswegs ein repräsentatives Ergebnis. Aber das sollte die Juniorwahl auch nicht sein,
sondern es ging primär darum, dass die Jugendlichen sich beteiligen und Ihre politische Meinung
artikulieren können, um sie so an das demokratische Prinzip heran zu führen.
