Im Oktober stellte uns unsere Berufsschullehrerin, Frau Wiele, das Projet
Viktoria vor. In diesem Projekt geht es um die Förderung interkultureller
Kompetenz. Mit ihrer Ausführung hat Frau Wiele mein Interesse geweckt.
Ich meldete mich gemeinsam mit Sandra Figur, mit der ich in einer Klasse
bin, für dieses Projekt an. Es besteht aus insgesammt aus 6 Lernbausteinen,
die zeitlich von Januar- August 2011 verteilt sind. Vom 24.01.- 26.01.2011
trafen wir uns in Ottersleben zu einem 1. Basisseminar. An diesem nahmen
alle interessierten Auszubildenen aus Sachsen-Anhalt teil. Neben dem
Kennenlernen standen folgende Themen im Mittelpunkt:- Kompetenzen,
Konfliklösungen und internationale Küche. Vom 07.02.- 08.02.2011 absolvierten
wir den 2. Lernbaustein in Bitterfeld. Hier ging es um polnische Kultur,
polnische Sprachkenntnisse und um die Vorbereitung unseres 8tägign Besuchs
in Wroclaw. Dieser Besuch ist neben der Möglichkeit ein Pratikum im europäischen
Ausland zu absolvieren, der Höhepunkt des Prijektes. Mit großer Vorfreude
verließen wir Bitterfeld. Am 21.03.2011 war es dann endlich soweit. Wir
trafen uns um 7.40 Uhr in Aschersleben um gemeinsam mit dem Reisebus über
Staßfurt,Köthen und BItterfeld nach Wroclaw zu reisen. Nach 8 Stunden Fahrt
hatten wir unser Ziel erreicht. In Wroclaw angekommen bezogen wir zunächst
unser Hostel Royal. Kurz danach begann unser prallgefülltes Besuchsprogramm
mit einem Stadtrundgang, offizieller Begrüßung und Abendessen.Die nächsten
6 Tage waren angefüllt mit zahlreichen Besichtigungen in Wroclaw und Umgebung.
So besichtigten wir die Altstadt, die Markthalle, die Universität, das
Schloss Fürstenstein und vieles mehr. In unser Besuchsprogramm hatten wir
zahlreiche Möglichkeiten die internarionale Küche und Esskulturen kennentzlernen.
Am Dienstag waren es jüdische Speisegesetze und die Kosher Küche, Mittwoch die
regionale polnische Küche, Donnerstag die niederschlesische Küche, Freitag
die georische und Samstag die vegetarische Küche. Wir hatten die Möglichkeit
mit polnischen Schülern gemeinsam zu kochen, sie und ihre Ausbildungseinrichtung
in Wolow kennenzulernen. Neben den ganzen offiziellen Programmpunkten kam der
Spaß nicht zu kurz. Wir hatten die Möglichkeit zum Stadtbummel, zum Shoppen und
natürlich zu gemeinsamen Parties. Am Mintag traten wir mit vielen neuen
Erfahrungen und Eindrücke die Heimreise an.
Mir hat das ganze Projekt sehr gefallen. Und ich habe viele Eindrücke und
Wissenwertes über unsere polnischen Nachbaren gesammelt.
Ich kann jedem empfehlen, an ähnlichen Projekten teilzunehmen. Ihr sammelt
bleibende Eindrücke und Erfahrungen!
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