Interkulturelle Kompetenzen. Das heißt andere Kulturen und deren Bräuche zu
verstehen, zu tolerieren und ohne Vorurteile zu sehen. Darum ging es im ersten Modul
des Projekts "Milena", welches vom Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH (QFC)
und durch Fördermittel der EU völlig kostenfrei angeboten wurde.
Also packten wir am 17. März 2014 unsere Sachen und zogen für zwei Nächte
in die Herberge des Bildungsnetzwerk Magdeburg. WIR - das heißt - 16 Auszubildende
verschiedener Klassen und Lehrjahre des Standortes Staßfurt.
Aufgeteilt auf drei Seminartage wurden uns verschiedene Beispiele gezeigt, mit wie
vielen Vorurteilen sich verschiedene Kulturen - auch unsere eigene - konfrontiert sehen.
"Interkulturelle Kompetenzen" ist das erste von drei Modulen, wobei am Ende ein
vierwöchiges Auslandspraktikum inklusive Sprachkurs steht.
Hier noch ein paar Schnappschüsse
Am ersten Seminartag sollten wir uns erst einmal mit uns selbst auseinandersetzen. Wer wir
sind, wie wir uns geben und wie wir Konflikte bewältigen und in diese geraten. Am
zweiten Seminartag ging es vor allem um die Symbole und Rituale von Kulturen, also was
für andere Kulturen wichtig ist und womit diese mit anderen verglichen werden.
Der letzte Tag drehte sich vor allem um Vorurteile und interkulturelle Konflikte. Hierbei
hat sich unsere Seminarleiterin sehr guten und anschaulichen Beispielen bedient.
Abgerundet wurde das ganze Seminar von der Verpflegung und den Unterkünften, sowie dem
abendlichen Beisammensein der Teilnehmer.
Von uns allen noch einmal ein Dankeschön an Frau Weisenburger, die viel Geduld und
super Beispiele hatte, und an Frau Grude, die uns das Ganze überhaupt erst
ermöglicht hat.