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Heute ist der 14. Januar 2016

Exkursion des Spanischkurses nach Madrid und Ávila (Spanien) 2015

Auch in diesem Jahr hieß es mal wieder "Hola España!" für die Schüler der 12. Klassen des Spanischkurses vom Fachgymnasium. Vom 07. Oktober bis zum 14. Oktober 2015 wurden eine Woche lang die spanischen Städte Madrid und Ávila erkundet. Die Reise begann zunächst mit dem Zug in Aschersleben um 8.47 Ihr nach Berlin-Schönefeld und dann mit dem Flugzeug mit Easy Jet nach Madrid. Dort wartete das spaniosche Busunternehmen mit einem großen Schild mit der Aufschrift "BbS Aschersleben-Staßfurt" und brachte uns nach Ávila, die höchst gelegene Stadt Spaniens.

Ávila ist die Stadt der "Heiligen Theresa". Die "Heilige Theresa" hieß mit Geburtsnamen "Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada" - nannte sich selbst aber "Theresa von Jesus". Sie war Kirchenlehrerin und gilt als große Mystikerin. Entsprechend besuchten wir das nach Ihr benannte Kolster (welches übrigens eigens um ihr Wohnhaus herum gebaut wurde), uind die Kirche.



Ihr abgetrennter Ringfinger liegt im Kloster aus und soll Glück bringen. Zumindest brachte er dem ehemaligen Diktator und Generalissimus Francisco Franco Glück, der Ihren Ringfinger stets mit sich herum trug und trotz seiner zahlreichen Verbrechen am 20.11.1975 in Madrid friedlich in seinem Bett verstarb nicht jedoch bevor er vorher sich noch ein gigantisches Grabmahl errichtete (siehe Bild weiter unten). In Ávila nahmen wir ein traditionelles 3-Gänge Menü ein und besichtigten die berühmte Mauer von Ávila (siehe Bild unten). Das bedeutete 5 Km hin und 5 Km zurück. Abends besuchten wir ein Konzert der Rockband "Celtas Cortas" - Ein spanische Ausgabe der ostdeutschen Puhdys. Alles in allem legten wir bereits am ersten Tag mindestens 20 Km Fußmarsch zurück.

In den unteren 4 Bildern sieht man zunächst die berühmte Mauer in Ávila bei Nacht und dann den Blick von der Mauer bei Tag auf die Stadt in die verschiedensten Richtungen.


Am nächsten Tag absolvierten wir die nächsten 25 Km und besuchten die Sierra de Gredos - ein Hochgebirge. Dort erstiegen wir die in 2250 m Höhe liegende Lagune. Leider schaffte es nicht alle bis zur Lagune hoch. Aber von 1200 m auf 2250 m Höhe nur über holprige Steine dafür benötigt man eben doch gute Fußgelenke. Sechs Schüler und die Organisatorin der Reise alias Spanichlehrerin Frau Dr. Ines Junghans erreichten das eigentliche Ziel. Der Rest verblieb auf der Aussichtsplattform. Nahezu alle holten sich trotz des kühlen Wetters in der Höhe einen ordentlichen Sonnenbrand. Wir übernachteten in einer Bahnhofsherberge und fuhren dann am nächsten Tag nach Madrid zurück.



Hier sieht man das Grabmahl des Generals Franco und den dazugehörigen Vorplatz.


In Madrid - der höchst gelegenen Hauptstadt Europas - besuchten wir das Prado. Dort bewunderten wir Bilder von Francisco de Goya (ehemaliger spanischer Hofmaler 1776 - 1828) als auch Bilder von El Greco (italienisch: der Grieche - 1541 - 1614) als auch die Werke anderer Maler. Und natürlich sahen wir uns auch den Goldschatz des Museums "Museo de las Americas" an, der seinerzeit durch Raub und Mord von den spanischen Konquistadoren zusammengetragen wurde. Den 4. Tag beendeten wir mit einem "All you can eat" in der Topolino Bar.

Der darauf folgende Tag war der spanische Nationalfeiertag - der Tag an dem Kolumbus Amerika für die spanische Krone entdeckte. Und natürlich gehörte dazu eine ordentliche Corrida - der spanische Stierkampf.

Am folgenden Tag ging es in den Palacio Real - der Ort wo der König für Audienzen und Empfänge bereit ist. Wir besuchten weiter die Madrider Kathedrale und eine Chocolateria in der es echte und vor allem nach Originalrezepten der Inkas hergestellte Schokolade gibt.

Den letzten tag schließlich organisierten wir noch ein "All you can eat" - war der Rückflug doch erst um 19.45 Uhr und damit die Ankunft in Berlin Schönefeld um 23.00 Uhr. Und wil es dann ja noch per Bahn nach Hause ging und keiner vor 2.00 Uhr ins Bett kam, musste eben auf Vorrat gefuttert werden. Und das taten alle reichlich.


Nach Informationen von Dr. Ines Junghans © 2015



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