Europa-Woche 2014 an der BbS WEMA"EUROPA" - auch für DICH eine berufliche Perspektive |
Mit finanzieller Unterstützung der
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Am 09. Mai fand in unserer Berufsschule am Standort
Staßfurt, Salzwerkstr. 6
die "Europa-Woche" statt. Perfekt organisiert unter der Leitung von
Frau Grude
konnten sich nahezu alle Schüler am Standort "Salzwerkst. 6" über EUROPA
und Arbeiten im europäischen Ausland informieren. Die Klassen der BK 11 A und B
mussten sich leider auf die am folgenden Montag stattfindene Prüfung vorbereiten
und konnten so folglich nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Die Informationsveranstaltung diente dazu Fördermöglichkeiten für Auslandsaufenthalte zu ermitteln als auch einem interkulturellem Training zur Wahrnehmung und Kommunikation. Das ganze war in lockeren und interessanten Spilen, Quizes und Trainingsmaßnahmen eingebettet. Langeweile konnte so jedenfalls nicht aufkommen. Und das Ergebnis gab dem ganzen Konzept hervorragend recht. |
Zu Beginn hielt Frau Grude (Bild rechts) nicht mit Ihrer umfangreichen Auslandserfahrung
hinterm Berg. In einer kleinen Dia-Show beschrieb Sie Ihre teils längeren Aufenthalte
in Afrika (6 Wochen in Uganda - Bilder rechts), Sprachreise nach Malta,
1/2-Jahr Studium in London, 3 Wochen in Wisconsin, Urlaub in Vietnam und Kurztrips
nach Paris und Istanbul.
Auslandskompetenz war also reichlich vorhanden. |
Anschließend wurde für die Schüler die organisatorische Reihenfolge aller
Veranstaltungen erklärt und erläutert. Damit die eingeladenen Referenten
die teilnehmenden Schüler direkt ansprechen konnten, erhielt jeder ein Namensschild.
Für die anschließenden 4 Workshops wurden die Jugendlichen in 4 Gruppen
eingeteilt. Bevor jedoch alle den Konferenzraum verließen, konnte jeder gewissermaßen an
3 Abstimmungen teilnehmen. Zum ersten schrieben die Schüler an zwei Tafeln mit einem
geeigneten Marker ihre Kurzeinschätzung zu folgenden zwei Fragen:
Und zum Zweiten wurde die Frage nach der Mobilitätsbereitschaft der Jugendlichen gestellt. Auch wenn diese Bereitschaft scheinbar als durchschnittlich hoch zu bewerten ist, entspricht sie doch leider nicht den Erfahrungen der Lehrer, da bereits bei Exkursionen und Klassenfahrten eben diese Bereitschaft bei vielen oft zu Wünschen übrig lässt. Wie dem auch sei, rein theoretisch gesehen, sind viele zu hoher Mobilität bereit. (siehe untere Grafiken - Anklicken zum Vergrößern) |
Im Raum 301 ging es um nonverbale Kommunikation. Dazu hatte sich Frau Anja Haschberger
(Bild links - Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer Halle) ein lustiges Spiel ausgedacht.
An vier verschiedenen Tischen spielten die Schüler ein Kartenspiel (das bekannte Mau Mau) ABER mit an jedem Tisch anderen Regeln. Die Regeln durften am Anfang und nur am Anfang von jedem Tischteilnehmer eingesehen werden und natürlich nur die Regeln am eigenen Tisch. Sprechen war während des Spieles streng untersagt. Und jetzt kommt der Clou - alle Gewinner eines Tisches rotierten nach einem Spiel um ein Tisch weiter, wurden also an einen Tisch versetzt mit ganz anderen Regeln. Das Besondere - sie wusste nicht, dass jetzt für sie andere Regeln galten. Zwei als Beobachter eingeteilte Schüler sollten nun feststellen, wie schnell fand sich der jeweilige "Tischfremde" ohne Sprachkommunikation in die Regeln rein. Genau mit so einer Situation ist man konfrontiert, wenn man sich im Ausland befindet und die einheimische Sprache nicht beherrscht. |
Im nächsten Raum (304) ging es um das Wissen über EUROPA. Auch hier hatte sich die Referentin
Frau Leona Grulich (Bild rechts - Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer Magdeburg) ein
entsprechendes Spiel ausgedacht. Hier spielte Wissen aber auch der sogenannte "Herdentrieb"
eine Rolle.
Frau Grulich verlas Alternativfragen (Richtig oder Falsch) zu Europa, und die Schüler sollten entsprechend in eine bestimmte Ecke des Raumes laufen. Dabei galt eine Seite des Raumes für "Die Aussage ist richtig" und einer andere Seite für "Die Aussage ist falsch". In einigen Fällen wurde eine Frage mit drei Lösungen gestellt. In diesem Fall mussten sich die Schüler natürlich zu möglichen 3 Orten des Raumes bewegen. |
Frau Sarah Nentwig wiederum spielte im Raum 106 mit zwei Klassen ein Europaquiz -
angelehnt an ein bekanntes Spiel aus dem Fernsehen. Jeweilige Vertreter einer Klasse
wählten eine Option (z.B. "Hauptstädte 400") und mussten dann zu dieser
Thematik eine Frage beantworten. Die gewählte Zahl war dann der mögliche
Gewinn (in Punkten) oder Verlust.
Wer am Schluss die meisten Punkte hatte, war natürlich der Gewinner. Auch hier ging es durchweg um Europa. |
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